VANguardia. Die Zukunft der Mobilität ist jung.


Das Projekt „VANguardia“, das in Zusammenarbeit zwischen Rimor und dem Kunstgymnasium von Porta Romana und Sesto F.no entstanden ist, hat seine Endphase mit einer Veranstaltung erreicht, die gleichzeitig einen schönen Zielpunkt und einen schönen Anfang markiert. Die Kreativität der Schüler, für erfolgreiche Ideen und Lösungen, für den Van der Zukunft.

Das finale Ereignis

Rimor und das Kunstgymnasium von Porta Romana und Sesto F.no haben kürzlich ein faszinierendes Gemeinschaftsprojekt ins Leben gerufen: „VANguardia: die junge Designrevolution für den Van der Zukunft“. Das Projekt, das die künstlerischen Bereiche des Möbeldesigns und der Grafik in den Lehrplan einbezieht, hat die Entwicklung innovativer Vorschläge für eine neue Idee der Freizeitmobilität zum Ziel, die immer mehr Alltag und Vergnügen miteinander verbindet, sowie die Gestaltung eines realen Innenraums des Vans, der auf der Grundlage der vorgeschlagenen Ideen entworfen wird.

Der Höhepunkt des Projekts fand am Dienstag, den 21. November 2023 im Florentiner Sitz des Kunstgymnasiums statt. Die Schüler der 11. und 12. Klasse präsentierten ihre Visionen für den „Van der Zukunft“, die Kreativität, Funktionalität und Nachhaltigkeit miteinander verbinden. Die Beiträge wurden in der Gipsothek und im Oktagon ausgestellt, und außerhalb des Gymnasiums konnte der Van mit den neuen Ideen der Schüler besichtigt werden.

Die Schüler des Fachbereichs Innenarchitektur widmeten sich der Gestaltung des Innenraums des Vans mit dem Ziel, dem Raum eine individuelle Note zu verleihen. Bei der Auswahl der Materialien wurde besonders auf Nachhaltigkeit geachtet, was das Engagement für die Umwelt unseres Planeten widerspiegelt. Die Schüler des Fachbereichs Grafik arbeiteten an der Gestaltung der Außenlackierung und passten die visuelle Kommunikation an einen dynamischen und sich ständig wandelnden Lebensstil an.

Die aufkommenden Ideen

Aus der kreativen Arbeit der Schüler entstanden innovative Ideen zum Thema „Leben auf Reisen“. Ihre Sensibilität für Designaspekte ermöglichte es ihnen, die Bedürfnisse der verschiedenen Nutzer zu erkennen und Inneneinrichtungen zu entwerfen, die den Herausforderungen des Lebens in einem kompakten Raum wie einem Wohnmobil gerecht werden. Simone Santacaterina, Leiter der Abteilung Design und Produktentwicklung bei Rimor, lobte den Enthusiasmus und die Neugier der Schüler und betonte, dass ihre Vorschläge einen neuen Aspekt der zukünftigen Mobilität vorwegnehmen könnten.

Dies gibt uns einen Einblick in einen neuen Aspekt der Mobilität der Zukunft“ – sagt Simone Santacaterina„mit einem einzigen Fahrzeug, das den täglichen Arbeitsanforderungen gerecht wird und sich in ein Freizeitfahrzeug verwandeln lässt. Erstaunlich ist nicht nur die Fähigkeit der jungen Schüler, sich mit einem so komplexen Thema auseinanderzusetzen, sondern vor allem die Begeisterung und Neugier für dieses spezielle Segment der Mobilität, die in den eingereichten Arbeiten zum Ausdruck kommt.“

Laura Lozzi, Direktorin des Kunstgymnasiums von Porta Romana und Sesto Fiorentino, unterstrich die Bedeutung der Zusammenarbeit mit lokalen Unternehmen. Die Synergie zwischen den von den Schülern erworbenen Fähigkeiten und den Bedürfnissen der Unternehmen trägt ebenfalls positiv zur berufsorientierten Ausbildung bei. Eine hervorragende Kombination von Schule und Wirtschaft, die beide Welten einander näherbringt.

Unser Kunstgymnasium ist nach wie vor Protagonist einer guten Praxis im Bereich der Berufsorientierung“ – bemerkt Laura Lozzi „die sich in einer kontinuierlichen Zusammenarbeit mit den lokalen Unternehmen artikuliert, dank der Kompetenzen, die unsere Schüler an den von unserem Ausbildungsangebot vorgeschlagenen Fachbereichen erworben haben.“

Das Liceo Artistico di Porta Romana e Sesto F.no wurde 1869 in Santa Croce in Florenz gegründet. Im Jahr 1923 zog es unter dem Namen „Istituto d’arte“ an seinen jetzigen Standort Porta Romana um, einem monumentalen Gebäude im Parco della Pace, das einst die königlichen Stallungen des Pitti Palastes beherbergte. Im Laufe der Zeit sammelte die Gipsothek Gipsabgüsse bedeutender Meisterwerke der Bildhauerei vom 14. bis zum 20. Jahrhundert. Die Sammlung umfasst mehr als 3.000 Gipsabgüsse, unter denen die Werke von Donatello, die Gipsabgüsse von Michelangelo und der „Colosso“, eine Kopie einer der beiden Dioskuren des Brunnens vor dem Quirinalspalast in Rom, dessen Name noch heute mit der „Sala del Colosso“ in der Galerie der Accademia verbunden ist, besonders hervorzuheben sind.

Die gut ausgestatteten, historischen Werkstätten, in denen die Artefakte der Vergangenheit noch lebendig sind und in denen es gelingt, die nicht immer einfache Verbindung zwischen dem Entwerfer und dem Ausführenden herzustellen, bilden den Schwerpunkt des Lehrangebots, das durch den reichen Bestand der historischen Bibliothek, die auf Publikationen und Zeitschriften im Bereich der angewandten Künste spezialisiert ist, ergänzt wird. Zahlreiche Künstler, Dekorateure, Bühnenbildner, Architekten und Designer, Mode- und Kostümbildner haben am Institut studiert: Sandro Chia, Galileo Chini, der Modeschöpfer Enrico Coveri, der Regisseur Franco Zeffirelli, um nur einige zu nennen.

Das „Camper Life“ zelebrieren. Für eine Zukunft im Freien.

Die Zusammenarbeit zwischen dem Kunstgymnasium von Porta Romana und Sesto F.no und Rimor war eine einzigartige Gelegenheit, neue Grenzen im Design von Vans und Wohnmobilen zu erkunden. Dies bestätigt die Philosophie von Rimor: Das Zuhause der Zukunft ist dort, wo jeder es haben möchte, sei es zum Vergnügen oder für die neuen Horizonte des Home Working und der „digitalen Nomaden“.

Das Projekt wurde von der Lehrerin Camilla Curzio in Zusammenarbeit mit Simone Santacaterina, Leiter der Abteilung Design und Produktentwicklung, und Gaia Gorelli, Designerin, von Rimor entwickelt. Weitere Teilnehmer waren Carmen Lodi, Dozentin für Design, Arianna Sardone, Andrea Talarico, Michelangelo Massari und Gaia Frola, Verantwortliche für Marketing und Kommunikation bei Rimor.